TT/R600 Kupplung
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- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 09:40
TT/R600 Kupplung
Moin.
Bin im Besitz einer TT600 R, EZ: 2000.
Das Mopped hat nun knapp 26.000 km auf der Uhr.
Bei der heutigen Fahrt fiel mir erneut auf, dass der Kupplungshebel sehr spät "anspricht". Ich finde das zwar angesichts der Kilometerleistung beachtlich (ich selbst habe das Mopped erst 500 km), aber ....
Demzufolge schätze ich, dass eine neue Kupplung fällig wird.
Beläge und Federn liegen schon hier.
Nun meine Frage:
was benötige ich noch (außer Dichtungen, Öl)?
Gibt es irgendwo eine deuschsprachige Anleitung?
Vielen Dank vorab
Moses
Bin im Besitz einer TT600 R, EZ: 2000.
Das Mopped hat nun knapp 26.000 km auf der Uhr.
Bei der heutigen Fahrt fiel mir erneut auf, dass der Kupplungshebel sehr spät "anspricht". Ich finde das zwar angesichts der Kilometerleistung beachtlich (ich selbst habe das Mopped erst 500 km), aber ....
Demzufolge schätze ich, dass eine neue Kupplung fällig wird.
Beläge und Federn liegen schon hier.
Nun meine Frage:
was benötige ich noch (außer Dichtungen, Öl)?
Gibt es irgendwo eine deuschsprachige Anleitung?
Vielen Dank vorab
Moses
RE: TT/R600 Kupplung
Hi Moses, das könnte dir evtl. schon helfen:
http://www.tt600s.de//PDF/TT/Kupplungwechsel.pdf
guck dort mal nach ist eig. gut beschrieben und die Dichtung vom Kupplungsdeckel sollte dir auch ausreichen...
mfg
http://www.tt600s.de//PDF/TT/Kupplungwechsel.pdf
guck dort mal nach ist eig. gut beschrieben und die Dichtung vom Kupplungsdeckel sollte dir auch ausreichen...
mfg
RE: TT/R600 Kupplung
Danke Dir sehr.
Ich hatte zwar in Erinnerung, dass ich bereits einmal eine Anleitung gelesen hatte, aber das Alter....
Merci
Moses
:+
Ich hatte zwar in Erinnerung, dass ich bereits einmal eine Anleitung gelesen hatte, aber das Alter....
Merci
Moses
:+
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- Beiträge: 445
- Registriert: So 30. Aug 2009, 18:28
RE: TT/R600 Kupplung
Hi
Hast Du schon am Kupplungshebel oder am Bauwdenzug nachgestellt?
Da sollten noch einige Kilometer noch zu schaffen sein.
Aber wen Du eh schon Ersatz hast,kannste tauschen.
Neue Kupplungsdeckeldichtung ist bereit zuhalten da sie leicht reisst.Ölfilter gleich mit wechseln.Dann brauchst Du da in der nächsten Zeit nicht mehr drann.
Tipp: Lamellen und Stahlscheiben vor dem Einbau gut mit frischem Öl benetzen.
Viel Spass dabei
Gruss Werner
Hast Du schon am Kupplungshebel oder am Bauwdenzug nachgestellt?
Da sollten noch einige Kilometer noch zu schaffen sein.
Aber wen Du eh schon Ersatz hast,kannste tauschen.
Neue Kupplungsdeckeldichtung ist bereit zuhalten da sie leicht reisst.Ölfilter gleich mit wechseln.Dann brauchst Du da in der nächsten Zeit nicht mehr drann.
Tipp: Lamellen und Stahlscheiben vor dem Einbau gut mit frischem Öl benetzen.
Viel Spass dabei
Gruss Werner
RE: TT/R600 Kupplung
Danke Junx.
Auch für das Video.
Ich suche zwar noch immer die Wasserkühlung an meinem Mopped
(und könnte außerdem so, mit dem Werkzeug auf dem Boden liegend und selbstgestrickter Dichtung nicht arbeiten), aber es ist zweifelsfrei ehrenwert, wenn sich jemand die Mühe macht, so einen Tausch auf einem Video zu dokumentieren.
Was ich gelernt habe:
1. zeitgleicher Ölwechsel macht Sinn; Ölfilter läuft leer, sobald die untere Gehäuseschraube entfernt wurde
2. Steigleitung muß ebenfalls entfernt sein
3. Lamellen haben unterschiedliche Stärken und die dünnen kommen beim Einbau an zweiter bzw. an letzter Stelle zum Zug. Wann genau kommt der Federring an die Reihe? Auch bei der vorletzten K.-Lamelle?
4. Der Kupplungskorbdeckel hat eine Markierung, die mit dem Korb fluchten muß.
5. Die Lamellen sollen vorher mit Öl bestrichen werden (warum eigentlich?)
6. Nach dem Einbau der Lamellen und des Korbdeckels muß die Zahnstange senkrecht ausgerichtet werden. (Auch hier: warum?)
7. Schrauben sind unterschiedlich lang und werden am Besten beim Ausbau gleich in die Löcher der Deckel gesteckt
8. benötige noch eine Kupplungsdeckeldichtung sowie einen Ölfilter & O-Ring-Dichtung
Etwas Wichtiges vergessen?
Ach so: habe es momentan nicht im Kopf: sind die Kupplungslamellen auf beiden Seiten identisch?
Danke vorab
mo
Auch für das Video.
Ich suche zwar noch immer die Wasserkühlung an meinem Mopped

Was ich gelernt habe:
1. zeitgleicher Ölwechsel macht Sinn; Ölfilter läuft leer, sobald die untere Gehäuseschraube entfernt wurde
2. Steigleitung muß ebenfalls entfernt sein
3. Lamellen haben unterschiedliche Stärken und die dünnen kommen beim Einbau an zweiter bzw. an letzter Stelle zum Zug. Wann genau kommt der Federring an die Reihe? Auch bei der vorletzten K.-Lamelle?
4. Der Kupplungskorbdeckel hat eine Markierung, die mit dem Korb fluchten muß.
5. Die Lamellen sollen vorher mit Öl bestrichen werden (warum eigentlich?)
6. Nach dem Einbau der Lamellen und des Korbdeckels muß die Zahnstange senkrecht ausgerichtet werden. (Auch hier: warum?)
7. Schrauben sind unterschiedlich lang und werden am Besten beim Ausbau gleich in die Löcher der Deckel gesteckt
8. benötige noch eine Kupplungsdeckeldichtung sowie einen Ölfilter & O-Ring-Dichtung
Etwas Wichtiges vergessen?
Ach so: habe es momentan nicht im Kopf: sind die Kupplungslamellen auf beiden Seiten identisch?
Danke vorab
mo
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- Registriert: So 30. Aug 2009, 18:28
RE: TT/R600 Kupplung
Hi
sind die Kupplungslamellen auf beiden Seiten identisch? Ja
Die Lamellen sollen vorher mit Öl bestrichen werden (warum eigentlich?)
Weil sie trocken sind.}( Quatsch oder?
Die Reibscheiben und Stahlscheiben werden durch die Kupplungsfedern zusammen gepresst dadurch kommt kaum Öl dazwischen und laufen erstmal trocken und kleben aneinander,was die Kupplung wieder zerstört.(glaube ich)Darum heisst es ÖlbadKupplung.
Beim Zusammenbau den Druckpunkt einstellen mittels Druckstange am Kupplungskorb. (mittlere Schraube mit Kontermutter)
Die Spitze des Kupplungsgebers muss mit der Markierung auf dem Motorgehäuse fluchten.
Gruss Werner
Ps: Liegend macht mann das wenn mann den Ölwechsel nicht machen muss oder will
sind die Kupplungslamellen auf beiden Seiten identisch? Ja
Die Lamellen sollen vorher mit Öl bestrichen werden (warum eigentlich?)
Weil sie trocken sind.}( Quatsch oder?
Die Reibscheiben und Stahlscheiben werden durch die Kupplungsfedern zusammen gepresst dadurch kommt kaum Öl dazwischen und laufen erstmal trocken und kleben aneinander,was die Kupplung wieder zerstört.(glaube ich)Darum heisst es ÖlbadKupplung.
Beim Zusammenbau den Druckpunkt einstellen mittels Druckstange am Kupplungskorb. (mittlere Schraube mit Kontermutter)
Die Spitze des Kupplungsgebers muss mit der Markierung auf dem Motorgehäuse fluchten.
Gruss Werner
Ps: Liegend macht mann das wenn mann den Ölwechsel nicht machen muss oder will
RE: TT/R600 Kupplung
Danke Dir für die Erklärung.
mo
mo