Taaach Leuts,
so, hatte jetzt also nach der Inspektion 'n bissken zu viel Öl vom Freundlichen reingefüllt bekommen. Habe mir das aber direkt mit 'ner Kanüle (direkt aus dem Ausgleichsbehälter) wieder abgesaugt und jetzt steht sie bei "vorschriftsmäßigen" 70 Grad und angemessener Wartezeit (Nachlaufen) genau bei "max".
Frage: Ist bei einer Trockensumpf-Schmierung zu viel Öl überhaupt ein Problem?! Wird - wenn man zu viel Öl drinne hat - überschüssiges Öl in die Umwelt befördert oder ist es wirklich schlecht für den Motor?! Ich hatte den Eindruck, daß das schwarze Gold leichte Tendenz zum Schäumen hatte (aufgequirlt durch Kurbelwelle?).
Läuft bei Euch eigentlich auch einige Minuten nach dem Abstellen noch ein bißchen Öl in den Ausgleichsbehälter nach, so daß man direkt nach dem Abstellen des Motors quasi "zu wenig" abliest?!
Gruß und Dank
der Onkel
RE: Trockensumpf-Schmierung und zu viel Öl
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- Beiträge: 19394
- meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
- Registriert: Mo 8. Nov 2010, 22:58
RE: Trockensumpf-Schmierung und zu viel Öl
Hi,
das grösste Problem bei zuviel Öl ist eben das Aufschäumen, was das Ablesen des Ölstandes erschwert und eben durch die KW-Entlüftung in den Luffi gelangt und so abgefackelt wird.
Zuviel Öl ist eigentlich immer eher schlecht, da Dichtungen unnötig belastet werden.
Im XT-Motor sind ca. 2,5l Öl, bei Füllstand voll. Das ist auch wirklich ausreichend und es gibt keinen Grund noch mehr einzufüllen. Bei einer der Trockensumpfschmierung würde im Notfall auch ein halber Liter Öl ausreichen um Schmiersicherheit herzustellen, aber das macht man natürlich nicht!
Wenn der Ölstand bei korrekter Messung irgentwo zwischen min und max steht ist das prinzipiell optimal.
Gruß
stolli
das grösste Problem bei zuviel Öl ist eben das Aufschäumen, was das Ablesen des Ölstandes erschwert und eben durch die KW-Entlüftung in den Luffi gelangt und so abgefackelt wird.
Zuviel Öl ist eigentlich immer eher schlecht, da Dichtungen unnötig belastet werden.
Im XT-Motor sind ca. 2,5l Öl, bei Füllstand voll. Das ist auch wirklich ausreichend und es gibt keinen Grund noch mehr einzufüllen. Bei einer der Trockensumpfschmierung würde im Notfall auch ein halber Liter Öl ausreichen um Schmiersicherheit herzustellen, aber das macht man natürlich nicht!
Wenn der Ölstand bei korrekter Messung irgentwo zwischen min und max steht ist das prinzipiell optimal.
Gruß
stolli
RE: Trockensumpf-Schmierung und zu viel Öl
Hi Hotte,
generell kann man sagen, daß bei zu viel Öl in Trockensumpfmotoren die Gefahr eines Motorschadens wesentlich geringer ist als bei Naßsumpfmotoren. I.A. wird das überschüssige Öl zur Entlüftung raus- (und in den Luftfilterkasten rein-) gepumpt.
Das mit dem bei stehendem Motor noch ansteigenden Ölpegel im Tank hab' ich auch schon mal beobachtet, aber wieso das passiert, ist mir rätselhaft. Offenbar herrscht dann ein Druckgefälle vom Motor zum Öltank, aber eigentlich kann das nicht sein, beide sind doch belüftet!?
Gruß
Sven
generell kann man sagen, daß bei zu viel Öl in Trockensumpfmotoren die Gefahr eines Motorschadens wesentlich geringer ist als bei Naßsumpfmotoren. I.A. wird das überschüssige Öl zur Entlüftung raus- (und in den Luftfilterkasten rein-) gepumpt.
Das mit dem bei stehendem Motor noch ansteigenden Ölpegel im Tank hab' ich auch schon mal beobachtet, aber wieso das passiert, ist mir rätselhaft. Offenbar herrscht dann ein Druckgefälle vom Motor zum Öltank, aber eigentlich kann das nicht sein, beide sind doch belüftet!?
Gruß
Sven
RE: Trockensumpf-Schmierung und zu viel Öl
Ja, also das mit dem Nachlaufen ist mir auch echt schleierhaft. Im Handbuch steht ja nix von Warten, aber ich hatte das als alter Skeptiker, der ich nun 'mal bin, von Anfang an gemacht und mich gewundert ... .
Ist schaumiges Öl aber nicht problematisch - weil doch damit kein geschlossener Schmierfilm vorhanden ist?!
... gübelnde Grüße
der Onkel
Ist schaumiges Öl aber nicht problematisch - weil doch damit kein geschlossener Schmierfilm vorhanden ist?!
... gübelnde Grüße
der Onkel