Hiha hat geschrieben: ↑Fr 30. Mai 2025, 09:30
Ich setz das Helicoil nach Abnahme des Deckels immer von innen ein, unter der Ständerbohrmaschine/Fräsmaschine, damit es sicher lotrecht ist. Das Ablaufloch sollte man veschließen, da sonst durch die dann offeneren Gewindegänge zwischen Helicoil und Schraube das Öl aus dem Filtergehäuse abfließen kann. Dann dauerts nach dem Starten immer ein Weilchen bis Öl im Kopf ankommt.
Man kann in die Bohrung in Gewinde bohren und sie mit einer passenden Madenschraube und Loctite verschließen, M3 könnte passen.
Gruß
Hans
Ich beziehe mich auf diese Aussage.
Weil sofort nach Motorstart Öl aus der gelockerten Entlüfterschraube suppt. Hier wurde ja behauptet das durch den Helicoil der Ölstand absinkt und somit erstmal Mangelschmierung im Kopf vorliegt, da ja der Ölstand erstmal wieder hergestellt werden muss (Ölfilter, Gehäuse). Nach dieser Logik sollte es ja erstmal einen Augenblick dauern bis Öl raussuppt. Dies kann ich bei mit eben NICHT feststellen. Egal ob 1 Tag Standzeit oder 1Woche. In beiden Fällen passt‘s.
Aber Christian, ohne einen reproduzierbaren Versuch können wir viel rätseln und behaupten, ich mach wie gesagt mal einen Versuch bei Gelegenheit. Dauert halt solange bis ich den Kupplungsdeckel wieder demontieren muss.
Oder es findet sich jemand anderes mit Helicoil und offener Ablaufbohrung.
Mir geht es hier nicht ums Recht haben, wie gesagt im Zweifel Bohrung dichtmachen. Auch wenn mein Test später zeigen sollte das es bei MIR da keine Beeinträchtigung gibt.
Ich stoße mich halt etwas daran wenn etwas behauptet wird, es bis jetzt aber keinen Beweis dafür gibt.
Vielleicht zeigt mein Test das ihr Recht habt, vielleicht das ihr euch irrt. Und?
Deshalb diskutiert man sowas doch hier. Ich finds gut. Und ich weiß das gerade der Hiha und auch du Christian, ihr seid zwei sehr kompetente Forumsmitglieder. (Falls hier der Eindruck entsteht das ich eure Kompetenz anzweifle)
Liebe Grüße
MZ TS 150 Bj. 1979
Yamaha XT 600K Bj. 1991